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95 Minuten, 33 Songs: Acht lange Jahre hat Eels-Mastermind Oliver Everett alias Mr. E in seinem Kellerstudio in Los Angeles an diesem Doppelalbum gearbeitet. Zwischendurch veröffentlichte er andere Eels-Platten, zuletzt „Souljacker“ und „Shootenanny“, auf denen er seine Selbsttherapie chiffrierte, indem er Mini-Epen in der dritten Person erzählte, und immer öfter den Blues: der Krebserkrankung seiner Mutter, dem Selbstmord der Schwester. Und er, der eigentlich zu schwach ist, um die Welt auszuhalten, entdeckt beim Hadern mit dem Schicksal manchmal gar die Schönheit des Seins. Klar, noch immer greift E gern in die Kiste mit exotischen Instrumenten, forscht nach innovativen Arrangements und Genre-Anleihen, doch vor allem wurzelt sein Werk wieder im melancholischen Singer/Songwriter-Folk – und nie zuvor erstrahlten seine seltsamen Melodien in größerer Schönheit. Das bisher beste Eels-Album – und eine der wichtigsten Platten aller Zeiten. Denn es geht, wie es im letzten Song heißt, um „things the grandchildren should know“. (cs) pixel
Quelle: Kulturnews.de
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