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Wischmop@Kai: Du kennst mit „Plastic Ono Band“ das mit Abstand beste und mit „Double Fantasy“ das wohl bekannteste und erfolgreichste (wenngleich aus traurigem Anlaß) Solo-Album eines Ex-Beatles nicht?
Habe kürzlich, der Besternung wegen, „New York City“ wiedergehört, und festgestellt, dass mir Yoko mit ihrem Gesang die Schuhe auszieht; die kann’s wirklich nicht und unterbietet selbst Nico mühelos. Leider war Lennon so blind vor Liebe, dass er’s nicht gemerkt hat.
Ich hörte die – gerade im Rückblick bisweilen sogar dümmlichen, mindestens aber naiven, platt-politischen – Texte und fand, summasummarum, dass Ono Lennon in Sachen kreativer Qualität nicht gut getan hat.
Drittens stellte ich wieder mal fest, dass das alles sehr lange her ist, und sowohl ich als auch die Musikwelt sich weiter entwickelt haben. Das alles ließ und lässt mein Bedürfnis, mir die „Plastic Ono Band“ zu Gemüte zu führen, auf ein historisches Mininum sinken.
Von „Double Fantasy“ kenne ich natürlich die Single „Just Like Starting Over“ – das ist ganz gut, hat mich aber nicht so sehr angesprochen, dass ich das ganze Album hören wollte – vor allem, weil da auch Yoko . . . you get my drift?
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„Weniger, aber besser.“ D. Rams