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jimmyjazz[…]
Bei englischsprachigen Filmen eigentlich immer O-Ton. Ansonsten je nach Laune synchronisiert (sorry, latho) oder mit deutschen Untertiteln.
Mal sehen, ob ich Dir vergebe…
Dick Laurent[…]
Dieses „im O-Ton ist alles besser“-Getue geht mir unglaublich auf den Geist…
Und ich habe noch nicht mal gepostet.
Was mich angeht: nur O-Ton. Englisch, Schottisch, Japanisch oder Kirgisisch. Die Untertitel in einer Sprache, die ich verstehe, also deutsch, englisch, französisch.
Ausnahme vielleicht Animationsfilme oder Filme, die schon im Original synchronisiert waren.
Das hat nur am Rand mit dem Wunsch nach Originalität zu tun, eher damit, dass die Synchronisationen oft zu laut, zu gleichförmig (Sprecher klingt immer gleichlaut, obwohl er zB durch den Raum rennt) und die Stimmen zu kräftig wirken (Julia Roberts ist im Deutschen kaum auszuhalten). Ganz zu schweigen davon, dass die Übersetzungen (vor allem US-Sitcoms) oft lausig sind – bei anderssprachigen Filmen/Sendungen kann ich das nicht beurteilen.
Die Untertitelung dürfte noch einen anderen Vorteil haben: die Leute zB in Holland oder Dänemark können besser englisch…
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.