Hm.. seltsam. Bis auf die Beschreibung des Konzertes an sich war in Köln alles anders. Sicher, gemischt war das Publikum im erstaunlich vollen Gebäude 9 auch, aber die hippen Indie-Kids waren durchaus auch da – dafür keine grölenden Amerikaner, wahrscheinlich kamen wir deshalb auch in den Genuss zweier Zugabenteile.
Dando wirkte ruhig, gelassen, gut gelaunt und in sich ruhend.. lächelte ab und an ins Publikum, entledigte sich nach und nach seiner Vermummung aus Wollmütze und Jacke und bestritt den Rest des Abends in demselben T-Shirt, das er auch am nächsten Abend in Hamburg anhatte. Ich fand ihn sympathisch und auf eine angenehme Art souverän, so ganz alleine mit seiner Gitarre.. wobei die Zugabe, wo er zwei, drei Stücke zusammen mit dem ersten Gitarristen (den ich gar nicht schlecht fand, er ist ganz eindeutig mit Cobain aufgewachsen, es fehlte ihm nur etwas an Charisma) ..spielte, großen Spaß gemacht hat.
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