observer
03.05.2007 Hamburg (D) , Molotow
Ich spar mir diesmal einen ausschweifenden Bericht. Es war jedenfalls wieder einmal wunderschön. Wichtigster Neuzugang in Dybdahls Band war ein Geiger, der sich phantastisch in die Band einfügt und vielen Passagen eine ausgelassene Fiddle-Folkigkeit verpasste.
Im Gegensatz zu Low am Vorabend wurde auf der Bühene geraucht, gelacht und die Rotwein-Flasche rumgereicht. Der Spaß, den die Band beim Spielen empfindet, springt in Sekundenschnelle auf das Publikum über und man verlässt mit einem Dauergrinsen das Konzert.
Wann spricht es sich endlich herum, dass Dybdahl mit seiner Band zu den derzeit besten europäischen Live-Acts gehört? Für mich war es gestern jedenfalls das bisher beste Konzert in diesem Jahr.
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Wake up! It`s t-shirt weather.