Da es in seiner Gesamtheit als Konzeptalbum sehr überzeugend ist und nach 18 Jahren noch immer modern wirkt, will ich nicht geizig sein: Ich gebe gar die kompletten ***** . Ab und an wundert es mich, dass recht viele Personen (U2 eingeschlossen) die Album-Version von „Who’s Gonna Ride Your Wild Horses“ so wenig schätzen. Hier wird doch eine atemberaubende Kombination aus bandeigener Stilistik und Shoegazer-Klängen geboten.
Am ehesten begeistert haben mich noch „The Joshua Tree“ (hier würde ich die sehr guten ****1/2 verleihen) und „War“.
Aus den Neunzigern halte ich noch „Zooropa“ für ein gelungenes Experimentalalbum, aber dem Nachfolger „Pop“ vermag ich nichts abzugewinnen. Ab „All That You Can’t Leave Behind“ sind mir die vier Herren zu generisch geworden.
So werden ihre früheren Leistungen zumindest indirekt noch stärker hervorgehoben.
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