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lathoDas dürfte vor allem für Klamottenlieferanten wie Zalando zutreffen. Hat sich aber wahrscheinlich erledigt – das neue Gesetz siedelt die Kosten jetzt bei dem Besteller an.
Sorry, aber das ist falsch:
Zum einen trifft das natürlich auf amazon in wohl noch höherem Masße zu. Amazon zahlt bei DHL für ein verischertes Paket nach meinen Informationen eine Pauschale von etwas mehr als 2 Euro. Gib Du mal ein kleines versichertes Paket bei DHL (Post) auf und guck, was die dann von Dir wollen. Dann kommst Du vielleicht sogar auf die Idee, dass Du als DHL-Kunde sogar den amazon-Versand mitfinanzierst; amazon macht die Masse für DHL und Du als Normakunde füllst die Kasse (P.S.: wobei Deine paar Euro nicht mal reichen, um die Unwirtschaftlichkeit des Amazon-Deals auszugleichen, darum wird auch bei der Post ein Teil der Lieferungen an Subunternehmer vergeben und bei denen ist dann für die Fahrer wieder nicht viel zu verdienen!)
zum anderen: der Internethändler KANN die Rücksendekosten dem Kunden aufbürden, er muss aber nicht. (Z.B.) Amazon und Zalando behaupten ja, dass Sie weiterhin kostenlose Rücksendungen gewähren würden, wobei das sicher nur die halbe Wahrheit ist, denn zumindest Amazon hat meines Wissens bisher bei Artikeln unter 40 Euro gemäß der Gesetzeslage vor dem 13.06.2014 den Rückverand in Rechnung gestellt! Und ich kann mir nicht vorstellen, dass sie das bei kleinpreisigen Artikeln wirklich ändern werden.
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Was nutzt es denn, einem alten Ochsen, der nur ein einziges Sprüchlein draufhat, in's Horn zu kneifen?!