Ich weiß nicht – natürlich haben die Kinks exzellente Rockgeschichte geschrieben und Ray Davies gehört für mich zu den größten Songwritern. Ich habe die Oldies der Kinks schon gern gehört, als ich eigentlich noch Räuber Hotzenplotz gehört habe (hatte ein Zimmer mit meinem älteren Bruder)
Aber warum sollte ich jetzt nachsichtig sein, wenn er solchen Müll produziert?
Ändern kann ich es ja nicht, kaufen werd ich es nicht und hoffen tu ich, dass er noch einige Alben wie Other Peoples Lives und Working Man’s Cafe macht.
Nach Phobia, die ich übrigens recht gut finde (und ein Konzert dieser Tour gesehen habe) kam doch seither nur noch Best-Of in unterschiedlister Form –
To the Bone, ein Live Best-Of, dann Storyteller, eine Art Unplugged/Soft-Best-Of mit viel Monolog (bis dahin wars ja auch noch prima, aber dann) das Choralbum und nun See my Friends. Es reicht langsam!
Natürlich kann ich mich an den alten Sachen stets versöhnlich hören, aber das ändert ja auch nichts daran, dass er mit Bon Jovi so etwas macht.
Mann, so was macht man doch nicht.
--
Früher war mehr Lametta!