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Dennis BlandfordNach 20 Jahren ist mir endlich UK Jive in die Hände gefallen. Kann mich noch gut erinnern als ich über den Englisch-Hausaufgaben brütete u. SDR III mit „Down all the days (till 1992)“ den höchsten Neueinstieg in die UK Charts begrüßte. Völlig anachronistisch zwischen Acid House u. Rave.
Die Platte ist besser als ich erwartet hatte. Dass die 3 Dave Stücke abgekapselt am Schluss stehen spricht Bände. Was auch auffällt, ist die Tatsache, dass Ray im Spätherbst der Kinks of wie ein Wahnsinniger die härteren Songs brüllte, was nichts mehr mit dem Kinks Charme der Sechziger zu tun hatte. Schwächer als das grandiose Think Visual, viel besser als die Phobia Katastrophe (noch mehr Geschrei); allerdings leidet die Platte m.E. unter einer miesen Produktion (vor allem das Schlagzeug).Highpoints
The war is over
Down all the days
UK Jive
Looney Balloon.
Habe sie auf der UK Jive Tour im Jovel Münster 1989 gesehen. In dieser kleinen Halle natürlich ein grandioser Krach, da blieb der Charme der alten Stücke natürlich auf der Strecke und von den neuen gabs nicht viel.
Ich habe sogar noch die Setlist, weil ich den Auftritt auf VHS habe.
Intro/ Around The Dial/ The Hardway/ Apeman/ Low Budget/ Too Much On My Mind/ Come Dancing/ Loony Balloon/ How Do I Get Close/ I’m Not Everybody Else/ UK Jive/ It/ Dead End Street/ Living On A Thin Line/ Welcome To Sleazy Town/ Lola/ David Watts/ All Day And All Of The Night/ Aggravation/ Till The End Of The Day/ Days /You Really Got Me
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Savage bed foot-warmer of purest feline ancestry