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Nicht alle Gedanken, denen man nicht folgen kann, sind deshalb schräge.
Bezugsnormen für relativ zu halten, also ihre Bezogenheit auf bestimmte umrissene Bereiche oder Kriterien zu betonen, ist so ungewöhnlich nicht, da absolute Werturteile gerade darin kranken, keine außerhalb des ominösen irgendwie „persönlich“ gearteten Geschmacks gelegenen Maßstäbe, die sich nachvollziehbar mitteilen lassen, zu beherzigen.
Mir fallen mehrere einleuchtende Gründe ein, warum eine etwa genreorientierte Bewertung angemessener sein könnte, die bessere Vergleichbarkeit wäre ein entscheidender.
Es macht allerdings wenig Mut, sich darüber ernsthaft (dieser Thread ist dafür eh ungeeignet) auseinanderzusetzen, wenn gleich mit solchen brachialen Geschützen gezielt wird wie „:doh:“, „blöd“ und „schräg“. Lassen wir es also dabei.
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Es gibt ein Ziel, aber keinen Weg; was wir Weg nennen, ist Zögern. (Kafka)