pinchDie kommen aber eindeutig zu schlecht weg, nicht nur in Relation zu den anderen Madonna-Alben (speziell aber zu „American Life“ & „Hard Candy“). Warum sind die bei dir so derart gescheitert?
Die „Confessions“ klang mir in ihrer Gesamtheit einfach unheimlich eintönig und hatte bis auf die erste Single keinen Song, der sich bei mir im Ohr festgesetzt hätte. Und „Hung Up“ war dann zwar catchy, mir aber fast schon wieder etwas zu penetrant catchy.
„Erotica“ hat glaub ich bei mir sehr darunter gelitten, dass es das Album war, das als erstes mit dem mir lieb gewonnenen Stil der Eighties gebrochen hat. Mir hat auch die komplette Inszenierung der „Kunstfigur“ Madonna damals nicht so richtig zugesagt. „Rain“ z.B. gefällt mir dennochh weiterhin ausgesprochen gut.
Bei „Bedtime Stories“ müsste ich dich vertrösten, ich muss zugeben, dass ich dieses Album sehr lange, und zusammen mit „I’m Breathless“, wohl auch am seltesten gehört habe.
Ich weiß, ich bin einer der wenigen, aber „American Music hat mich damals einfach sofort gepackt, da saß jeder Song und die oben angesprochene Catchiness griff bei mir auf sehr positive Weise.
„Hard Candy“ hat für mich wie hier beschrieben
TheMagneticFieldIch muß gleich nochmals widersprechen und zwar was den Erkennungswert angeht. Ganz im Gegenteil zu einigen Äusserungen hier finde ich, dass Madonna was Melodiebögen und Gesangslinie angeht selten so nah an ihrer Anfangszeit in den 80ern war wie auf diesem Album (natürlich zum Teil mit andren Sounds, wobei da oftmals für meinen Geschmack so viel z.B. Italo-disko mit reinspielt, dass selbst dort sich er Kreis zu den 80ern schließt). Das muß einem natürlich nicht gefallen, deshalb von einer nicht wiederzuerkennenden Madonna zu sprechen, halte ich indes für übertrieben.
einen wunderschönen Schlenker „Back to the Roots“ gemacht und wird dafür mittlerweile sehr von mir geschätzt.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!