Re: Cream

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j-w
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maximum rhythm & blues

Registriert seit: 09.07.2002

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Nichts gegen Eric, aber wie ich weiter oben gesagt habe, er ist ein großer Gitarrist, kein großer Sänger oder gar Songwriter-er hätte mal bei einer Band bleiben sollen. In der aktuellen RS steht ja, daß John überlegt hat, ob man ihn als George-Ersatz einladen sollte. Er hätte auch gerne bei den Rolling Stones einsteigen können, statt Wood. Diese Solokarriere auf niedrigem Niveau wäre ihm erspart geblieben.

Bei den Stones stand er eher 69 als Brian Jones-Ersatz zur Debatte als 75. Gut, (für ihn) dass er sich dagegen entschieden hat, die folgenden Jahre hätte er wohl drogenmäßig nicht überlebt.

Und das Ding mit den Beatles war ja wohl eher so ein Trotz-Spruch von John. Man stelle sich vor, Clapton hätte Harrison nicht nur die Frau sondern auch die Band ausgespannt. Ob sie dann wohl noch Freunde geblieben wären….?

Bands brauchen halt einen Ringo oder einen Wyman um länger zu überleben.

So ein Satz verdient allerdings ein :-x
Sowas kann nur ein Nicht-Musiker schreiben.
Sowohl Ringo als auch Wyman sind/waren Meister ihres Faches!
Ich gebe Dir recht, dass man Teamplayer braucht um ein gutes Team zu haben, und das waren sie, aber sie haben auch auf hohem Niveau sehr songdienlich gespielt und ihre Egos zurückgestellt.
Ich schätze Ringo und Bill Wyman aus Popmusikperspektive höher ein als Jack Bruce und Ginger Baker und mir geht das Gedaddel von Bruce und Baker ehrlich gesagt am Arsch vorbei. Zu selbstverliebt. Zu sehr den Musiker raushängen lassen. Das hat Hendrix so nicht gemacht, deshalb hat er sie auch regelmäßig von der Bühne geblasen. Dann lieber Jeff Beck, der war ’ne Ecke genialer, oder gleich Led Zeppelin.

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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blue