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songbirdWenn du die Platten – vielleicht ausgenommen das Debüt – von Radiohead hörst, kannst du eine klare Entwicklung von „The Bends“ über „OK Computer“ hin zu „Kid A/Amnesiac“ feststellen. Ohne „Ok Computer“, da bin ich mir sicher, hätte es kein „Kid A“ gegeben. Mit „Hail To The Thief“ war dann das erste mal so etwas wie Stagnation zu bemerken, die sie jedoch mit dem neuen Album überwunden haben. Mutiger und ein noch deutlicherer Schritt wäre es allerdings gewesen, das Solo-Album von Yorke als Band zu veröffentlichen, das für mich fast noch interessanter ist als „Rainbows“.
rein musikalisch dies zu sagen, es wäre ein Trittbrett, dass könnte man ja noch irgendwie vertreten und würde sich wohl auch im Bereich der Geschmackssache abtun…. aber wenn man guckt, dass die mit Ok Computer doch quasi ein Konzeptalbum gemacht haben, dass einfach was einmalig ganz anderes ist, als wofür Radiohead sonst stehen. Als würden sie kurzerhand so ein richtig dolles Statement machen, deshalb kann man da sicher nicht so kalt vorgehen und vom Trittbrett reden denk ich…. das ist doch so als wären Sie für ein Album sie selbst(oder praktisch der Rockstar den sie verkörpern) und dann kehren Sie zurück wieder in die Schiene, wir wollen uns musikalisch verbessern. Das ist quasi ein Ausreißer für die einen im guten Sinn für die anderen im schlechteren Sinn.
Ich denke auch, dass das Solo-Album von Yorke ganz hervorragend war und interessanter als In Rainbows.
Ich denke, dass sie mit „In Rainbows“ einen großen Schritt zurück gemacht haben, fand dagegen „Hail to the thief“ sehr hervorragend und auch „Kid A“ und „Amnesiac“ find ich knorke.
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