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RealmanHab die Platte in den letzten Tagen noch mal ausgiebig gehört und an meinem Urteil hat sich leider nicht viel geändert.
Ich finde einfach keinen rechten Zugang zu Costello. Nachdem ich schon auf der vielgepriesenen Imperial Bedroom nur 2,3 wirklich große Songs entdecken konnte, hatte ich mir die Blood & Chocolate zugelegt, in der Hoffnung, dass es hier vielleicht Klick macht.
Ist leider nicht wirklich der Fall. Ich mag zwar die rohe Produktion des Albums, aber es fehlt einfach an großen Songs.
Was die meisten hier als Juwelen in Costellos Oeuvre bezeichnen, ist für mich eher Durchschnittsware. Die Melodien zünden einfach nicht.Na ja, ich werds aber nicht aufgeben und mich weiterhin (möglichst unverkrampft) an Costellos Gesamtwerk herantasten. Leihe mir heute von nem Kollegen die This Years Model aus, vielleicht überzeugt die mich mehr.
Es geht mir sehr ähnlich mit Costello. Mich nervt die Stimme. Aber versuch’s mal mit seinem jüngsten Werk „Momofuku“, die gefällt mir komischerweise sehr gut.
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