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pinchVielleicht ist Dylan ja auch gar nicht so wirklich dein Musikus, Irrlicht.
So pauschal würde ich das nicht sagen. Es gibt bei Dylan immer wieder diese umwerfenden Momente, an denen ich mich gar nicht satt hören kann – sowohl auf musikalischer, wie auch gesanglicher Seite. Und zunächst auch was seine Texte betrifft, Zeilen wie „Situations have ended sad/Relationship have all been bad/Mine’ve been like Verlaine’s and Rimbaud“ vergisst man nie wieder. Aber ganz unrecht hast Du nicht, es sind bislang, unter den sagen wir mal rund fünfzig Tracks die kenne, nur ein handvoll dabei, die mich wirklich vollumfänglich für sich einnehmen, da mir in musikalischer Hinsicht oft das Unerwartete fehlt. Dylans Tracks sind in ihrer Struktur ja meist relativ geradlinig und ich habe die Wahrnehmung nach kurzer Zeit nahezu alles darin entdeckt zu haben. That says, entweder packt mich der Song und die Melodie dahinter (wie etwa in „Shelter from the storm“ oder „Sara“) oder es sind eben irgendwelche Betonungen, Satzkonstruktionen und Sätze allgemein, die mich irgendwie neugierig machen. Die Instrumentierung und deren Variation ist es meistens jedenfalls nicht.
@redbeansandrice: Mercí. Vielleicht werde ich das irgendwann tun, derzeit stehen allerdings viele andere Sachen weiter vorne. Und wenn, würde ich Dylan fortan gerne chronologisch angehen.
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Hold on Magnolia to that great highway moon