Re: Who's (Be)Bop?

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dagobert

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Originally posted by Banana Joe@17 Oct 2004, 14:53
Vielleicht aber ist das Konzept auch universell gedacht, so dass man es auf alle gedachten Situationen „anwenden“ kann.

das war auch meine theorie. oder genauer, das ist das konzept, das ich dahinter sehe und wie ich es verstehe. es ist eines der alben, das in vielen verschiedenen gemütsverfassungen funktioniert. ob als blues oder beim hellsten sonnenschein.
aus diesem grund bin ich mir gar nicht so sicher, ob ich überhaupt wissen will, was sich mingus dabei gedacht hat, als er es schrieb. (obwohl es mich natürlich interssiert)

mal eine andere frage. kann mir jemand sagen, weshalb bassisten die ihre eigenen ensembles leiten, als „selten“ gesehen werden? ich kann nicht mehr genau sagen, worauf ich diese behauptung stütze, aber ich habe es in letzter zeit häufiger lesen müssen.
gibt es noch andere namhafte bass spieler, die als leader fungierten bzw fungieren?

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