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…nur kurz, keine lange Bandbiografie….
Eine der wichtigsten Bands als Vorreiter dessen, was sich später als Country-Rock ausbreiten sollte.
Verschmelzung von Country und Rock, die Vision Gram Parsons‘ „Cosmic American Music“, das war der Inhalt dieser an Besetzungswechseln nicht armen Band.
Doch zunächst als „Byrds-Ableger“(Parsons hatte diese nach „Sweetheart of the Rodeo“ verlassen, Chris Hillman folgte nach), mit den zusätzlichen Musikern „Sneaky“ Pete Kleinow an der steel und Chris Etheridge am Bass plus Sessiondrummer , gegründet, verließ Etheridge die Band bald und Bernie Leadon (später „Eagles“) stieß hinzu sowie ein weiterer „ex-Byrd“, Michael Clarke am Schlagzeug. So entstanden die aus meiner Sicht wohl besten Alben der Band, „The Gilded Palace Of Sin“(1969) und „Burrito de Luxe“(1970).
Für das dritte, schon etwas „schwächelnde“ Album, wurde Parsons durch Rick Roberts ersetzt. Folk-Rock rein, Country raus, auf den Punkt gebracht, klang die Band hier schon eher in RIchtung dessen, was schon wenig später in Kalifornien und anderswo aufkeimen sollte, die Country-Rock Bewegung in Richtung „Eagles“. Kein schlechtes Album, nur nicht an den VOrgängern zu messen.
Leider verloren die FBB später an Bedeutung, wenngleich nie richtig schlechte Musik produziert wurde. Große Namen wie Byron Berline, Kenny Wertz, AL Perkins, ROger Bush, Gib Guilbeau, Joel Scott Hill (u.a. Canned Heat), Gene Parsons, Skip Battin(auch beide ex-Byrds), John Beland sollten dieses garantieren.
Auf jeden Fall entsprießten der Band letztlich direkt und indirekt „Ableger“ wie „Eagles“, „Firefall“, „Manassas“, COuntry Gazette…
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