Moin!
Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Unternehmen wie Arcor anders arbeitet als eine Behörde. Allerdings unter dem Denkmantel der freien Marktwirtschaft. Gestern nachmittag war noch alles ok (allerdings klingelte es um 14 Uhr und eine Arcor-Beraterin wollte uns ein supergünstiges Angebot machen).
Ich war dann gestern Abend etwas spät dran, da nach einem Mückenstich das Auge unserer Tochter zugeschwollen war und hetze also vor die Technik und – keine Verbindung.
19:47 Uhr Schweißausbruch Nummer eins.
Mehrmals versucht eine Verbindung aufzubauen. Klappt nicht.
19:52 Uhr Schweißausbruch Nummer zwei.
Vom Dachboden (wo das „Studio“ untergebracht ist) in den Keller (wo die Technik untergebracht ist) gerannt, nebenbei den Kindern erklärt, warum ich so hektisch schwitze, und alle Kabelverbindungen geprüft.
19:58 Uhr Schweißausbruch Nummer drei.
Wieder nach oben gehechtet und es nochmals versucht. No way.
19:59 Uhr Versucht Ingo telefonisch zu erreichen. Geht nicht ran. Schweißausbruch Nummer vier (geysirartig)
20:02 Uhr Lucy Jordan angerufen, um Meldung zu machen.
Von da an völlig verschwitzt versucht, irgendwie Kontakt in die Außenwelt zu bekommen. Um 21:15 Uhr nochmal bei Lucy angerufen, um mich endgültig abzumelden.
21:25 Uhr. Völlig fertig und unfähig, klar zu denken mit einer Flasche Bier und einem Zigarillo auf die Terasse gesetzt und resigniert. Es sollte einfach nicht sein.
Heute morgen ca. 15 Minuten in der Warteschleife bei Arcor gewesen. Dann einen Techniker erreicht und jetzt auf gut Glück versucht eine Verbindung aufzu bauen. Klappt ja anscheinend.
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Das fiel mir ein als ich ausstieg.