Klar, die Atmosphäre ist toll usw.
Aber, ich meine, dass mir bei dem Album die Kompaktheit fehlt. Da ich leider lediglich die CD-Version besitze, kann ich die Wirkung auf Platte nicht beurteilen, glaub‘ aber gern, dass der Stimmungswechsel dort besser und glaubwürdiger rauskommt.
Und gerade diese Kompaktheit und die Fähigkeit mit 10, 11 Songs alles Wichtige gesagt zu haben, hab ich immer an den Stones bewundert. Alben wie Sticky Fingers oder Let it Bleed lassen einen buchstäblich sprachlos zurück, EOMS wirkt aber wie ein Urlaub, der wunderschön war, aber irgendwie einige überflüssige Tage am Swimming Pool beinhaltete.
Vielleicht sollte ich Sweet Virginia doch die ****1/2 oder ***** gönnen, den Rest lass ich aber auf jeden Fall so stehen.
Gäbe es jedoch nur noch dieses eine Stones Album auf der Welt und sonst kein anderes der Band, und mich dürfte mir nur ein Album für ewig von Irgendwem aussuchen – Dann immer lieber EOMS als irgendwas Anderes…die Stones waren immer klasse, aber schon besser, nein, urwüchsiger als auf diesem Album.
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Oompah oompah stick it up your jumper