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Percy ThrillingtonEinfach die Alben jeden Tag auflegen – dann weißt Du nach einer Woche, wie Deine Top-5 aussehen wird
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Ich hörte vor dem Urlaub in der Tat ein paar Monate lang Zappa – allerdings ergab das bei mir vielleicht 5-6 Alben pro Woche, weil ich nicht so viel Zeit habe. Manchmal hatte ich den Gedanken: Mensch, so langsam fange ich an, das Ganze zu überblicken. Aber dann stellte sich das natürlich schnell wieder als Irrtum heraus.
Percy ThrillingtonIch sehe die genannten drei Früh-70er Alben nahezu auf Augenhöhe … die folgenden Aufnahmen wie „Roxy & Elsewhere“ oder „Bongo Fury“ waren musikalisch ebenfalls sehr gut, hatten aber ein paar schwächere Songs … mit den Veröffentlichungen aus den 1960ern habe ich meine Probleme – einzig „Freak Out“ höre ich hin und wieder …
Wie stehst Du zu „Hot Rats“? Habe mittlerweile auch „Grand Wazoo“, die ist noch Orchester-orientierter …
Also, Anfang der 70er ist wohl meine Lieblingsphase. Und „Hot rats“ ist klasse. Wahrscheinlich steht sie noch vor Sachen wie „The grand wazoo“, „Waka/Jawaka“ und „Chunga’s revenge“. Aber die habe ich bislang maximal jeweils viermal oder so gehört, kann sie noch nicht so sicher im Vergleich einordnen.
„Zoot allures“ und „Zappa in New York“ sind darüber hinaus auch noch heiße Kandidaten für die Top 5, ebenso „The best band you never heard (…)“, eventuell „Shut up ’n play (…)“ (habe ich erst ganz neu), „Sheik yerbouti“, vielleicht sogar eine der beiden ersten „You can’t do this on stage anymore“…?
Zu „Freak out!“: Grandioses Debütalbum! Wäre bei mir bislang auch der klare Favorit für das beste Zappa-Album der 60er. Was er da schon für eine stilistische Palette und für eine Sicherheit im Songwriting hatte! Aber auch da: Das ist ein vorsichtiger Eindruck.
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