Re: The Arcade Fire – Funeral

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wowee-zowee

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Eine erste kleine Auswertung, bevor das Album die ***** – Grenze durchbricht:
Den Vergleich mit den Bright Eyes kann ich nicht zulassen (absolut nicht). Wenn schon, dann ist eher einer zum letzten Modest Mouse-Album zu ziehen, nur „Funeral“ wäre in einer verqueren Disko sicherlich tanzbarer und abwechlungsreicher. Das bringt mich gleich zum nächsten Vergleich: die Talking Heads. In manchen Momenten schafft es der Sänger auch nach David Byrne zu klingen, und dieses besondere, skurrile Pop-Gefühl zu vollziehen.
Eine freudige Mixtur, gepaart mit kleinen post-rockigen Gitarrenwänden, Kammer-Orchester und dezenten Synthesizern, eingesetzt in den richtigen Momenten (+einer schönen Frauenstimme, wie z.b. auf dem wundervollen „Haiti“), der ein oder anderen Akustikgitarre, Punk-Eruptionen, tausend überraschende Wendungen und und und. Vielschichtig, nie langweilig, groß.
Wartet nicht auf die Deutschland – VÖ!

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