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Napoleon Dynamite@Starlite Diner
Ist er nicht. Schließlich fällt ihm der nicht geringe Verdienst zu, britischen Skinhead-Alltag ohne Hysterie oder trockenen Sozialkitsch abzubilden. Weder psychologisch verbrämt, noch exploitativ hochgezüchtet. Recht guter Film, finde ich.
Mir hat der ganze Filmaufbau schon nicht gefallen.
Wir nehmen das beeinflussbarste Wesen der Welt, einen 10-jährigen Aussenseiterjungen, der indirekt Falkland-geschädigt und durch Hänseleien an der Schule desillusioniert durch die Straßen einer x-beliebigen englischen Kleinstadt zieht und in die Fänge einer politisch gespaltenen Gruppe von Skinheads gerät.
Der weitere Verlauf des Films ist vorhersehbar und schon in etwa 47mal dagewesen. Das Beste war noch die Musik.
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Well I'll confess all of of my sins after several large gins...