Hank WilliamsSchau mal hier und dann die Antworten darauf.
Ah, vielen Dank für den Link. Ist also hier schon mal zur Sprache gekommen.
Vielleicht konnte ich zumindest durch den Buchtipp ein wenig neues beitragen. Hier ein kleiner Auszug zu Fulci:
„Die sinnlos und gerade deshalb besonders überzeugend, nämlich authentisch traumaartig aneinandergereihten, in jedem einzelnen Fall bis zu dem Punkt, an dem auch ekelverwöhnte Zuschauer genug haben, in die Länge gezogenen Schocksequenzen von L´Aldilà“ vergißt man nicht nur als indivudueller Betrachter so schnell nicht wieder. Bis heute erzeugen sie darüber hinaus filmische Echos, sogar bei Leuten, die unbestreitbar auf Kunst hinauswollen: Von den Schuhen des kleinen Mädchens Jill, auf die sich eine Blut- und Säurelache zu bewegt – ein Bildeinfall, der in derselben Konstellation und Ausleuchtung ein Jahr später in Paul Schraders Remake von Jaques Tourneurs „Cat People“ wiederkehrt-, bis zu der Auspeitschung des Zauberers Schweik, die Fulci in Einstellungen verewigt, welche zwei Jahrzehnte danach in exakt derselben Langsamkeit und vivisektionistischen Expliziertheit als vieldiskutierte Geißelszenen von Mel Gibsons Jesus-Schinken „The Passion of the Christ“ (2003) vorkommen.
Dabei tut es nichts zu Sache, ob Gibson oder Schrader ihrerseits Fulcis Werk im einzelnen wirklich kennen. Sobald der sich getraut hatte, diese Bilder zu filmen, waren sie Bestandteil des Gesamtmenüs der Drastik geworden und die filmische Welt eine andere; ganz wie Picasso einmal von seinen Bildern bemerkte, sie müßten gar nicht betrachtet werden, sondern entfalteten ihre Wirkung zur Not auch verhüllt.
Drastiker sind Brunnenvergifter: Ein bißchen Gift reicht ihnen, weil es so extrem löslich ist, für die ganze Kultur. Haben sie es erst freigesetzt, wird man die Spuren schon finden.“
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I like to move it, move it Ya like to (move it)