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Originally posted by Whole Lotta Pete+22 Sep 2004, 01:40–>
QUOTE (Whole Lotta Pete @ 22 Sep 2004, 01:40) Eigentlich war meine Bemerkung nicht ganz so gemeint, wie sie da steht ;)
Na, dann vergessen wir's doch einfach.
Originally posted by Hank Williams@22 Sep 2004, 02:19
Um 00:11 habt Ihr (als deady&napoleon) geschrieben, daß Ihr mich verachtet. Ich wüßte nicht, was ich mit Leuten, bei denen ich solch negative Gefühle hervorrufe, noch weiter bereden sollte.
Ich denke, dass bezog sich auf einen vorherigen Post von Dir und Du hast es einfach in den falschen Hals gekriegt – schlucken, abregen, besser fühlen.
Originally posted by Napoleon Dynamite@22 Sep 2004, 01:55
liebe freunde, das ist ein angebot (das mir, uns, spass macht, und denen die fragen stellen auch), man muss es nicht annehmen. dabei komme ich selber ins überlegen, und lerne bei den fragen. es hält film am leben.
So und nicht anders habe ich den ganzen Thread aufgefasst. Das sollte auch Einwürfe von Pete mir gegenüber klären.
Originally posted by otis@22 Sep 2004, 08:36
[…]
Ich empfinde diesen Thread hier keinesfalls als großkotzige Besserwisserei, sondern in der Klarheit und Rigorosität der Antworten als wohltuend (man muss doch selbstverständlich nicht der Meinung der beiden sein!!!)
[…]
Außerdem empfinde ich es, intellektuell gesehen, höchst amüsant zu lesen, wie sie immer wieder ihren Kopf aus der Schlinge gewisser vordergründiger Interpretationsansätze etc. herauszuziehen wissen.
[…]
Peace also, sag ich mal!!
Genau so, Big O., der Nagel auf den Kopf. Außerdem mal ein Thread, in dem sich quer über die ganze Filmgeschichte diskutieren läßt, ohne dass es gleich OT wird.
So, damit ist das Thema für mich abgeschlossen. Zum Film:
Originally posted by deady&napoleon@22 Sep 2004, 02:30
die wichtigsten drei filme sind wohl:roma, citta aperta, roberto rossellini
ladri di biccecleti, vittorio de sica
terra e trema, luchino visconti.bis auf roma kommen wir aber mit dem genre nicht wirklich zurecht. rossellinis „paisa“ und „germania anno zero“ zeigen eher, dass auch er eine eintagsfliege war. „accatone“ von pasolini löst übrigens den neorealismus auf grossartige weise in romantischem mystizismus auf. dafür mögen wir ihn. dazu passt auch bunuels“ los olivados“, hier wird der ernst des neorealismus mit dem nötigen filmischen können umgesetzt, ist jedoch auch ums ganze pessimistischer.
My feelings exactly. Als Genre ist es zu einengend, kein Wunder, dass es starb. „Deutschland im Jahre Null“ (stimmt der Titel?) fand ich auch nicht besonders. Was übrig bleibt ist aber das Einbetten von filmischen (also nicht unbedingt realistischen Settings) in „realistische“ Umgebungen (wieso muss ich gerade an „Erin Brocovich“ denken?). Der Film von Rosselini mit seiner Bergmann als Flüchtlingsmädchen in Sizilien (?) ist schön. Aber nicht realistisch. Fahrraddiebe werde ich bei Gelegenheit mal wieder sehen, den Visconti-Film wenn ich ihn auftreibe.