Re: (Smog) – Eine Mission von wowee zowee

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wowee-zowee

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Vielen Dank, dougsahm. Das war die beste Auswertung eines meiner Beiträge, besonders weil ich merke, dass du dich wirklich mit den beiden CDs auseinandergesetzt hast. Das philsophische „Geplänkel“ freut mich sehr, und bestätigt mir nochmal meinen vorherigen Satz.
Ganz ergründet hast du meine Persönlichkeit damit aber noch nicht, aber ein Ansatz war schon mal da :D.

110 Minuten waren einfach erforderlich um die Bandbreite von Callahan näher zu beleuchten. Denn viele meinen er wäre ein weiterer, trauriger, Nick-Drake-Verschnitt. Jetzt leuchtet mir ein, dass die beiden CDs doch notwendig waren und es freut mich, dass du Callahan nicht auf den eben angesprochenen Vergleich beschränkst.
Eine chronologische Reihenfolge habe ich mir überlegt, aber dann wäre genau das Vorurteil eingetreten, mit dem ich hier zu kämpfen habe: „wowee…Lofi..Gefrickel…typisch“, und die Aufmerksamkeit wäre dahin gewesen.

Zu der Tuba, was ein Waldhorn ist: (Freut mich beosnders das jetzt zu schreiben :D) Das 1997iger Album Red Apple Falls wurde von Jim O'Rourke produziert und er brachte diese Instrumente einfach mal mit. Besonders wegen dieser sehr guten, liebenvollen Produktion und der vorher nie dagewesenen Instrumentierung, ist es mein Favorit von (Smog).
Das Cello war schon auf „Julius Ceasar“ zu hören. Auf „Wild Love“ verstärkt. Auf „The Doctor came at dawn“ wird es ein Stilmittel zur Unterstützung der „Dunkelheit“.

Ein Tipp an dich (ich dachte mir auch, ohne Witz, das dir „Bathysphere“ gefallen könnte): Wenn du dir ein Album kaufen willst, dann empfehle ich dir „Wild Love“. Bathysphere ist der erste Song und der Rest ist dem nicht unähnlich. (Oder eben „Red Apple Falls“ mit der „Tuba“-Instrumentierung ;) )

Merci an dich zurück, doug.

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