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John Billwieder der beliebte Verständnisfehler, niemand spricht von „objektiven“ Kriterien. Aber Kriterien überhaupt wären ja schonmal ein Anfang, gingen sie doch über das „gefällt mir = gut“, „gefällt mir nicht = schlecht“ hinaus…
Ganz so weit liegen wir nicht auseinander, denke ich.
Notgedrungenermaßen muss ich allerdings disziplinübergreifend denken: Warum darf etwa ein (amerikanisches) Spätwerk von Fritz Lang, das sich explizit auf den deutschen Expressionismus bezieht und damit Teil einer motivisch relativ klar umrissenen Traditionslinie folgt, und in direkten Bezug zu zig Vergleichsobjekten gesetzt werden kann, nach dem Gusto-Verfahren beurteilt werden, während die Qualität eines „Exile On Main St.“ im „Musikteil“ des Forums als scottgegeben betrachtet wird, da es ja die DNA des Rock ’n‘ Roll beinhalte?
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