Vega4Diesen Einwand kann ich nachvollziehen. Ich selber habe wie man sieht damit keine Probleme. Gerade diese Mischung zwischen Dokumentation und Film hat für mich eine sehr spezielle Wirkung, die mein Herz berührt.
Ich kann auch nachvollziehen, wenn man die Filme mag. Das Ende von Fahrraddiebe ließ mich auch nicht kalt
THELONICAEs geht um eine jugendliche Streetgang in Harlem.Die Geschicht wurde rund um den kommenden Anführer der Gang aufgebaut.Ein Großteil der Erzählung/narration (auch Gedanken) kommt von der Hauptfigur.
Die Regisseurin hat eine feministische Sichtweise auf die Geschehnisse (Unterdrückung, Gewalt, Armut, soziales Verhalten usw.).Der Film ist von 1964, wurde on location in Harlem und Manhattan gedreht, hat eine excellente Kamera, gute Laiendarsteller,einen sehr guten Soundtrack und die Erzählform ist ungewöhnlich (wahrscheinlich dem Roman sehr ähnlich).
Danke! (amerikanischer Neorealismus? ;-))
Ich hab‘ mir mal MelodyNelson zum Vorbild genommen und die Filme rausgesucht, die bei mir auch eine Chance hätten (sofern bekannt):
THELONICA
07. Rocco e i suoi fratelli (Luchino Visconti)
10. Le Samouraï (Jean-Pierre Melville) , C
17. Badlands (Terrence Malick)
18. Kiss Me Deadly (Robert Aldrich)
21. The Best Years Of Our Lives (William Wyler)
26. Out of the Past (Jaques Tourneur), C
30. La notte (Michelangelo Antonioni)
35. Fallen Angels (Wong Kar-Wai) , C
39. Taxi Driver (Martin Sorsese),C*
48. The Last Picture Show (Peter Bogdanovich)
50. Elephant (Gus Van Sant),C
51. 2046 (Wong Kar-Wai),C
61. Blow Out (Brian De Palma)*
68. King Of New York (Abel Ferrara)*
71. Der Leopard (Luchino Visconti)
--