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Ab und zu bekomme ich die Krise, wenn ich ins Forum schaue. Da eröffnet jemand einen Thread, der sogar gut formulierte Worte findet, um auf ein Thema sprechen zu kommen und viele hier meinen sich in ihrer Art mit Antworten zu profilieren. Wie witzig sie doch sind. Oder sich einfach nur wegen des Titels des threads zu amüsieren.
Natürlich fehlt mal wieder nicht der Hinweis, daß es sowas ähnliches schon gibt.
Aber gibt das die Frage wirklich wieder?
Hier werden nach emotionale persönliche Tränen in Verbindung mit Musik gefragt. Und keiseswegs nach Songs, die Tränen hervorlocken… dafür gibts schon einen thread… ja, auch einen anderen und einen weiteren, aber philosophisch betrachtet, ob Musik eine direkte oder indirekte Verbindung mit eigenen Tränen haben können, da geht natürlich mal wieder keiner ein.
Von mir: Ja, Musik hat sehr viel mit meinen Tränen zu tun. Ohne die Musik würden wohl viele nicht vergossen worden sein. Dabei unterscheide ich zwischen Freuden-, Trauer- und allgemeinen Tränen.
Allgemeine Tränen können unwillkürlich bei mir auftreten, wenn ein Songs mich in ungeahnten emotionalen Bereichen mich anspricht. Mir fällt spontan Mercy Street von Peter Gabriel ein.
Tränen der Freude habe ich oftmals auf einem Livekonzert, wenn ein Songs mir besondere Lebensfreude bereitet.
Tränen der Trauer sind wohl die bekanntesten, weil sie aufgrund der Musik nur einfach eine Blockade löst, um hervorzubrechen.
Tränen sind für mich unmittelbar mit Musik verknüpft, weil vieles in meinem Leben mit und um die Musik stattfindet, so werden Erlebnisse gespeichert, zugeordnet und wiederempfunden. Einfach schön das es diesen Schnittpunkt in meinem Leben gibt.
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Di. & Do. ab 20.00 Uhr, Sa. von 20.30 Uhr Infos unter: [/COLOR][/SIZE]http://www.radiostonefm.de