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Anonym
Registriert seit: 01.01.1970
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Ragged GloryMit Jazz tue ich mich generell schwer, von großer Liebe kann keine Rede sein. Vieles ist stimmungsvoll, organisch und vermutlich von höchster Könnerschaft (im positiven Sinne), aber ich kann nur ausnahmsweise einen emotionalen Bezug dazu aufbauen.
Ich frage mal unschuldig in die Runde: Wie schafft ihr es, Jazz in den Alltag zu integrieren?
Ich sehe keinen Unterschied darin, ob ich jetzt Charlie Parler oder Bob Dylan auflege. Sprich, warum sollte ich Jazz anders hören oder integrieren, wie Du es nennst, als Rockmusik?
atomIch lege nach dem Aufstehen zwei bis drei Jazz-LPs auf, nach der Arbeit nochmal die selbe Anzahl, am Wochenende auch mal zehn am Stück. An manchen Abenden gehe ich auf Konzerte in Hallen, Clubs oder Bars, wo ich der Jazz-Band, -Combo oder einem Solisten zuhöre. Eigentlich funktioniert das ganz gut. Ähnlich verhält es sich bei mir übrigens mit Punk, Country oder Folk.
So viel Zeit hätte ich morgens auch gerne, um Musik zu hören
pinchNeulich zu nem Freund erst wieder: „Man braucht außer Jazz eigentlich nix weiteres, um musikalisch zu überleben“.
Schönes Zitat. Bei mir verschiebt sich das Interesse in den letzten fünf Jahren auch kontinuierlich zum Jazz. Angefangen habe ich übrigens auch in den 80ern mit Miles Davis und Passport (deren Fusionjazz ich heute nicht mehr mag, die mir aber den Einstieg erleichtert haben).
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