Re: Live-Alben: ungnädig unterbewertet

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Live-Alben haben für meine Ohren schon ihre Daseinsberechtigung. Ohne die wirkliche Live-Atmosphäre ersetzen zu können, beinhalten sie teilweise aber Versionen von Songs eines Interpreten, die im Original so nicht rüberkommen.

Einige gute Beispiele hierfür sind:

Genesis – In The Cage (mit einem außergewöhnlichen Soundcheck)
Gabriel, Peter – Plays Live (die Intensität der Songs verstärkt sich hier)
Marillion – Marquee 83 (so sind die Songs nie auf regulären Alben erschienen)
Marley, Bob – Babylon By Bus (kommt ebenfalls viel intensiver rüber als auf seinen regulären Studioalben)

Talking Heads – Live In Rock Pop (habe „Psycho Killer“ nie origineller gehört !!!)

Kastrierte Mitschnitte wie „Framton Comes Alive“ kann man dagegen nur in die Tonne treten …

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