Startseite › Foren › Kulturgut › Das musikalische Philosophicum › Live-Alben: ungnädig unterbewertet › Re: Live-Alben: ungnädig unterbewertet
Live Platten, auch bootlegs, die mir gefallen, gibt es wie Sand am Meer.
Würde ich Anfangen es aufzuschreiben, würde ich die Nacht am PC sitzen.
Und dann gibt es inzwischen sooooooo zahlreiche DVD Konzerte.
Auch mit Namen die nicht erwähnt wurden, brel 3-dvd box, eagles, orbison…
Es kann eine Ansage sein, die mich fasziniert.
Und hier beginnt das subjektive Element. Was mir das Blut zum kochen bringt, langweilt andere.
Sehr gut war Bob Marley live und das Interesse an Konzertmischnitten die man erlebt hat, kann bleiben. Der erlebte Eindruck kann durch einen schlechten Mitschnitt nicht unbedingt geschmählert werden.
Hätte ich die Zeit, würde ich mehr von Künstlern hören und sehen wollen, die mir gefallen und zudem NEUES kennenlernen wollen.
Das Beste an einen Stones Konzert 1976 war in der Umbaupause ein who Lied.
Manche, die was zu sagen haben, die 45 x Greateful Dead und entsprechend andere sehr oft gesehen haben, schweigen.
Andere, die Nichts zu sagen haben, blähen sich auf.
Ich hab z.B. Johnny Cash nur einmal live gesehen, am 28.April 1997 im Tempodrom, und das war etwas BESONDERES. Gerade wenn man einen Künstler lange kennt, hat mir dies Konzert den Man in Black nähergebracht. Nach seinem Tod habe ich vieles versucht nachzuarbeiten. So höre ich gern Leuten zu, die Künstler oft gesehen haben und nicht denen, die sie ablehnen ohne sie gesehen zu haben.
Es lebe der Musikgeschmack.
Jazzkünstler aus den Fünfzigern….
Australische Musik jetzt.
--
Man braucht nur ein klein bisschen Glück, dann beginnt alles wieder von vorn.