Re: Live-Alben: ungnädig unterbewertet

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latho
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Originally posted by otis@5 Sep 2004, 22:27
Bei den von dir aufgezählten Tugenden von Musik: Energie, Leidenschaft, Power und Intensität können Live-Alben sicher viele Studio-Versionen übertreffen.

Da diese (bis auf Intensität vielleicht) aber keinesfalls die von mir wichtigsten Kriterien für gute Musik sind, kann ich auf Live-Alben bestens verzichten. Ausnahme, die mir einfällt: Grateful Dead!
nachtrag: und jazz.

Gut, aber dieses Kriterium Intensität ist auch eine sehr persönliche Sache, heißt, das sieht jeder (wo)anders.
Ein weiterer Grund für Liveplatten: oftmals werden da Versionen von Liedern geboten, die man sonst nicht hört – „Days of Speed“ von Weller hatten wir ja schon. „One Fair Summer Evening“ von Nanci Griffith ist auch so ein halbakkustischer Liebling von mir. Und ich bin sicher, da gibt es noch eine Menge weiterer Beispiele.

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