Re: Nina Nastasia

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irrlicht
Nihil

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Onkel TomHabe das Album nach Anhören der Soundschnipsel und einer Empfehlung von Ragged Glory (per PN) noch gestern Abend bestellt.

Sehr schön, ich freue mich schon auf Deine Eindrücke.

Onkel TomBei „Outlaster“ fand ich übrigens u.a. den Einsatz der Blasinstrumente sehr gelungen. Das hatte teilweise sowas „feierliches“. Doch, ein schönes Album.

Ich liebe das kleine Orchester auf „Outlaster“ wahrscheinlich mindestens genauso sehr, etwas „feierliches“ kann ich daran aber tatsächlich niemals nicht wahrnehmen. Im Gegenteil: „Outlaster“ ist ein dunkles, zerrütetes Album, in dem alles zu finden ist, was an Nastasias Kunst stets magisch und mystisch war: Die schwarze See des Titeltracks, all der Dreck unter den Nägeln, die doppelbödige Romantik, Nastasias Hang zur Zerstörung, klirrende Fenster, der Geschmack von Whiskey, Zynik und Sex. Ich weiß allerdings nicht, ob Du ihre Texte ausblendest; die sind zwar gleichsam atemraubend, ich kann mir aber vorstellen, dass man ohne sie die Musik ganz anders wahrnimmt.

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Hold on Magnolia to that great highway moon