Die Szene aus „Gondeln“ ist wirklich schaurig. Das ging Kindern, die in den Siebziger u. Achtziger heranwuchsen schon an die Nerven. „In einem Land vor unserer Zeit“ ist ebenfalls ein gewaltiger Film, dessen Roheit damals wirklich Schauer erzeugte. Die heutige Generation hat dafür nur ein müdes Lächeln übrig.
Ich will mir Sachen wie Saw oder Hostel gar nicht anschauen, weil sie viel direkter sind als ich es wahrscheinlich ertragen würde. Damalige Genreklassiker wie z.B. „Gesichter des Todes“ haben mich einfach nur angeekelt. Was sollen solche Filme mit pseudodokumentarischem Hintergrund, die in Wahrheit nur die Sensastionsgeilheit der Menschen mit geringer Hemmschwelle schüren?
Bei mir war es definitiv das Nosferatu Remake mit Klaus Kinski, das mir schlaflose Nächte bescherte.
Der Film lief an einem Dienstag Abend. Ich habe mir danach regelmäßig in den Nächten von Dienstag auf Mittwoch einen Schal um den Hals gebunden um es Klaus Kinski zu erschweren mich auszusaugen. Diese Phobie hielt sich relativ lange (ungefähr bis Kinskis Tod :zitter:)
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."