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schussrichtungnöm:
1. unbekannt
3. unbekannt
4. hatte einen Mitbewohner der Fan war, Alben bis Ende 2003 fand ich murks
5. bis auf den Song „Schlüsselblume“ überhaupt nicht mein Ding
11. kenne einige Alben, finde sie auch recht ordentlich. Das musikalische Output/Qualität reicht lange nicht aus um hier Erwähnung zu finden. (hey, Vorsicht: subjectivity rules!)
1 & 3: Was bleibt mir anderes übrig als sie Dir zu empfehlen ? Reinhören, gerne auch pn an mich.
4.) Hm…ich nehme an, Du kannst mit einer etwas härteren Gangart wenig anfangen ?! Tool halte ich musikalisch für schlicht atemberaubend, sehr verworren, aber tiefsinnig, regelrecht spirituell wie keine zweite.
5.) Dem grandiosen Text wegen ? Nein, das ist schon in Ordnung. W & W sind ein Teil von mir (wenn ich danach gehe, seit wann ich sie kenne und wie oft ich sie höre) und wären gar nicht mehr wegzudenken. Jegliche Form von Kritik liegt flach.
11.) Kann ich auch nachvollziehen. Mit ihrem letzten Alben haben sie sich für mich zu einer „Supergroup“ gemausert.
Mr. Fruscianteauch wenn das an Irrlicht geht… aber zu 5. kann ich dir empfehlen dann auch das Album zu kaufen, was sich da nennt „Bauer Plath“… es ist nach meiner Meinung ganz eindeutig das beste Album von Ihnen, wenn nicht das beste deutschsprachige Album überhaupt… gibt viel Erkenntnis… und da durch macht man die schnell zu Lieblingen (Rockstars)… und bei den restlichen Alben ruhen Sie sich dann auf ihren Status mehr oder minder aus und konzentrieren sich nur auf ihre hauptsächliche „Message“ (dem „Brösel“) ohne die Kunst selbst komplett hervorzutun oder gerade genau diese hervorzutun (hoffe das macht Sinn :lol:
)
Aber ab nem bestimmten Status hat man das dann auch verdient und darf sich sicherlich alles erlauben. Dann sind die quasi wie Freunde oder Wegbegleiter für einen. Das Hauptwerk ist einfach nur Bauer Plath und das Album muss man nur holen und jeder verliebt sich glaube ich in das Album… ein oder zwei gewöhnungsbedürftigere Songs, die sich einen später erschließen und dann die Kracher „der Königssohn“ und „Rat der Motten“ und bei der „Schlüsselblume“ ist dass Solo von dem Herrn Westrupp ja auch schon ordentlich ( à la i talk to the wind von King Crimson)
Ich nehme schwer an, dass das Album ihm bekannt sein dürfte („remember: außer „Schlüsselblume“). Deine Meinung bezüglich auf den Taten ausruhen etc. kann ich nicht ganz nachvollziehen (kann dem Text allerdings auch nicht immer wirklich folgen). Für mich sind die Bröselgeschichten vom Jesuspilz ganz großartig und Stücke wie „Orienta“ oder „Erleuchtung und Berufung“ dürften unter meinen liebsten Stücken von ihnen nicht fehlen.
Mr. Frusciante@Irrlicht:
bei Between hab ich so grade meine Schwierigkeiten… „and the waters opened“ geht bei mir grad gar nicht rein… hab dem Album aber auch sicherlich noch nicht genügend Zeit gewidmet. Tool find ich auch nicht mehr als „nur“ interessant. Besitze da nur die 10 000 days… Woven Hand und Porcupine Tree wollte ich mal ausprobieren… was kann man mir denn bei der Bandbreite von Porcupine Tree als Einstieg empfehlen oder ist da alles durchweg gut und zugänglich.
„And the waters opened“ ist eigentlich ein passender Einstieg wie ich finde (wenngleich „Dharana“ noch ein wenig sanfter ist, dafür aber den Hörer auch noch ein wenig weitere wegweht)
Mit „10.000 days“ hast Du m.E. ihre beste, ist auch eines meiner 10 liebsten Alben überhaupt. Höchstwertung. Einen Text von mir gibt’s hier (ha, reimt sich sogar :lol:): Tool – 10.000 days (2006)
Zuerst zu Woven Hand: Ich empfehle als Einstieg „Consider the birds“. Hat eigentlich fast ausschließlich hervorragende Songs und keinerlei Ausfälle. Im September kommt übrigens endlich ein neues Album (auch eine Möglichkeit einzustiegen (über die Qualität kann ich dann leider noch nichts sagen)).
Du kannst Dich natürlich auch durch meine bisherigen beiden Besprechungen lesen (und Dir danach überlegen, was die mehr zusagt):
Woven Hand – Consider the birds (2004)
Woven Hand – Mosaic (2006)
Zu Porcupine Tree: Das Werk ist groß, stimmt und vieles besitze ich ebenfalls nicht. Im Grunde ist von ihnen alles „hörenswert“, die wirklich herausragenden Alben sind aber wenige. Ganz klassisch wäre der Klassiker „In absentia“. War auch mein Einstieg. Grandioses Album, must have für jeden Progrock-Enthusiasten. Wenn es dann ein wenig komplexer und düsterer sein soll, ihre neuste, „Fear of a blank planet“. Die stellt mit ihren gerade mal 6 Songs m.E. ihr bisher bestes Album dar.
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Hold on Magnolia to that great highway moon