Re: Meine absoluten Hass-Songs

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krautathaus

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Originally posted by Hank Williams@14 Jan 2005, 17:39
Lukas Hilbert gehört (spätestens nach der Kulturrevolution des guten Geschmacks) unverzüglich standesrechtlich erschossen. Nicht nur, daß er uns mit seinen für Casting-Spacken (Nu Pagadi) und Oktoberfest-Bekanntschaften (Almina) geschriebenen Ergüssen belästigt – nein, jetzt singt der Unsympath auch noch selber! Daß die Texte absolut beschissen sind, könnte man noch durchgehen lassen, aber für seine Fistelstimme hat er echt die Höchststrafe verdient.

Wen du so alles kennst :lol:

Ich mußte erstmal googeln, weil ich den Namen Niemand zuordnen konnte.

Aber die Texte sind schon erste Sahne:

Du bist das Schloss, dass niemand entschlüsseln kann,
der Zaubertrick, ausgeführt von Götterhand.
Du bist das Lachen auf meinem Gesicht,
jedes Wort, dass aus mir spricht.
Du bist der Glanz in meinen verheulten Augen.
Du bist der Grund an mich zu glauben.
Doch das Beste an dir ist,
dass du mir so ähnlich bist.
Du schaust in den Spiegel
und willst, dass er zerbricht.
Warum sind denn Tränen in deinem Gesicht?

Was ich an dir mag,
kannst Du vielleicht nicht leiden.
Doch ich denk' jeden Tag,
du sollst genauso bleiben.
Und jetzt komm an meine Seite,
ich will mich überall mit dir zeigen,
denn das was ich an dir hab,
ist was ich an dir mag.

Ich bin das Wasser, auf dem du gehen kannst.
Ich bin das Seil, auf dem du tanzt.
Ich bin die Luft, die du atmest,
die Rakete, mit der du startest.
Ich bin das Netz, dass dich nie fallen lässt
und wenn du Sterne siehst, dann halt dich an mir fest.
Du bist das Drehen in meinem Bauch
und ich weiß, du fühlst es auch.
Du bist mein fester Wille,
von jetzt, bis irgendwann.
Der Puls in meinen Adern,
den niemand anhalten kann.

Was ich an Dir mag,
kannst Du vielleicht nicht leiden.
Doch ich denk' jeden Tag,
Du sollst genauso bleiben.
Und jetzt komm an meine Seite,
ich will mich überall mit dir zeigen,
denn das was ich an dir hab,
ist was ich an dir mag.

--

“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko