Ich kann wiederum nicht nachvollziehen, was an dem Song toll sein soll. Er wirkt einfach nicht auf mich. Eine seichte, plätschernde Melodie, dann dieses gesäuselte „you…are…“-Falsett – und wie lästig diese „And nothing else compares“-Stelle ist! Es ist ja nicht so, als würde Chris Martin nie Falsett singen. Auf X&Y macht er das ja fast ausschließlich. Aber so lästig finde ich es nirgendwo sonst. Der Song fiel mir schon sehr schnell auf die Nerven und ich war fassungslos, dass er als Single veröffentlicht (!), begeistert aufgenommen (!!) und im Radio auf sogenannter heay rotation gespielt (!!!) wurde.
Ich fasse zusammen: Mich stören vor allen Dingen die (nichtssagende) Melodie und der (penetrant-unpassender) Falsett-Gesang.
Der Rest des Albums ist allerdings hochklassig. Was habe ich mich geärgert, dass im Radio immer dieser Säusel-Schmad kam – und nicht etwa Green Eyes, Warning Sign oder The Scientist.
Jetzt, da ich mich wieder beruhigt habe, interessiert mich aber ernsthaft, was Clocks so beliebt macht. Erklärt es mir jemand? Vielleicht höre ich ihn ja dann mit anderen Ohren.
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Und davon handeln wir.