Re: Eure Album-Top100

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chocolate-milk

Registriert seit: 29.01.2006

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nikodemus“Southpaw Grammar“ so weit vorne??? Boah. Als Fan von Otis Redding und Joy Divison hab ich dich auch nie wahrgenommen. „Unknown Pleasures“ kommt auch in meine Liste und „Otis Blue“ ist ein Hammeralbum. Die nächsten Überraschungen: Aretha Franklin! Heartland so weit oben?! Elliott Smith…YES! Waterhouse’s „Holly“ mag ich auch gerne, für ein richtig starkes Album fehlt mir aber noch etwas der Schliff beim Songwriting („Dead Room“ ist aber einer meiner liebsten Tracks aus 2014).

Zusammengezählt hab ich 59 Alben aus deiner Liste, von denen ich die meisten richtig gerne mag.

Ja, in meinen Augen ist „Southpaw Grammar“ sein bestes Album, knapp drauf folgt dann „Vauxhall And I“ (glaube, das sehen vermutlich auch die Wenigsten so) und mit etwas größerem Abstand folgen dann „Maladjusted“ und „You Are The Quarry“. Joy Division ist „Interpol und die Editors in Reinform“. Naja, genauer gesagt, ohne Joy Division hätte es beide Bands möglicherweise in dieser Form nie gegeben. Klar schätze ich Joy Division, insbesondere „Unknown Pleasures“, ein wahrlich großer Klassiker.

Otis Redding ist die männliche Soulstimme schlechthin, auch wirklich zeitlos schöne Musik die er geschrieben hat. Überhaupt habe ich überraschend viel Soul gekauft und gehört in den letzten Jahren, vorallem dann aber eher aktuelle Alben wie Sharon Jones, Lee Fields, Nick Waterhouse, Raphael Saadiq, Mayer Hawthorne. Ein Goldgräber, der viel in der Vergangenheit gräbt, bin ich nur recht selten.

Owen Pallett hat in meinem Musikuniversum Rufus Wainwright abgelöst. Aktuell einer der verkanntesten Künstler, wenn Du mich fragst. Hörst Du eigentlich noch viel Rufus Wainwright?

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