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ferryIn Deinem Post sind also erstmal alle empfehlenswerten Alben nach 1967 drin, die Dir eingefallen sind?
Ja, alle – von denen, die ich kenn jedenfalls … und das eine oder andere ist gewiss nur empfehlenswert, wenn man zu einem Sound oder einem Musiker eine gewisse Affinität hat. Ich mag Lou ja auch nicht sonderlich, aber „Good Gracious“ (das ist früher, aber neben „Here ‚tis“, „Natural Soul“ und „The Scorpion“ mein heissester Tip) ist vom Groove her – auch dank Patton/Green/Dixon natürlich – so verdammt tight, da müsste vorgarten direkt tanzen
ferryWas fällt denn davon unter Orgel/ Soul- Jazz-Funk?
Von Pops kenne ich bisher nur „Here Tis“ und „Blues Walk“.
Neben Donaldson: John Patton, Eddie Gale (ich kenne das zweite leider immer noch nicht), Reuben Wilson, Lonnie Smith, und unbedingt mal „Head On“ von Bobby Hutcherson antesten (und „San Francisco“ hinterher, und wenn Dir der Sound von Hutcherson/Land gefällt, wirf auch mal ein Ohr in die akustischen Alben rein, falls sich die Gelegenheit ergibt „Total Eclipse“ etwa).
Die beiden orchestralen Alben von den Three Sounds könnten auch passen, denke ich, such mal nach Samples. Und Lee Morgans „The Last Album“ ebenfalls.
Und ich lege immer wieder ein gutes Wort für Byrds „Kofi“ ein – zwar nur Fender Rhodes, aber ein verdammt gutes Album!
Edit: bei Green gibt’s aber auch eher E-Pianos als Orgel, wenigstens in der fraglichen Zeit!
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