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katharsisDie Rare Grooves fand ich seltsam, war aber auch wirklich zu einem bestimmten Zweck – und für DJs -aufgelegt worden.
Mit der o.g. Reissue-Serie bezog ich mich auf die 70er Vinylausgaben unter der Ägide von United Artists, so wie die genannten Rollins.
Da gab es ja auf einmal Doppel LPs von Booker Ervin, Chico Hamilton, Paul Horn, usw. neben bis dato unveröffentlichten Sessions von Rollins, Herbie Nichols, Cecil Taylor, Freddie Hubbard oder Horace Silver.
Aha, ok… die Paperbag-Reihe
Ja, da gab’s tolle Sachen! Würde ich mehr Vinyl kaufen wäre manches davon auch heute für mich durchaus noch attraktiv! Es gab da auch einiges zuvor unveröffentlichtes, ich erinnere mich an eine einzel-LP von Blakey mit Musik von den 1954er Sessions mit Brownie und zusätzlichen Stücken von den „Three Blind Mice“ Sessions (davon wurde ja auch üppig nachgelegt, zwei ziemlich gut gefüllte CDs… war ja nur eine LP zuerst, oder?)
Die Rare Grooves enthielten durchaus einige Perlen, bis ganz zuletzt übrigens (Reuben Wilson, Michael Henderson, Lou Donaldson, Grant Green). Die Reihe bediente sich aus den spät 60ern Boogaloo-Sessions, die sonst bei Blue Note nach den ersten CDs 1987-89 sehr stiefmütterlich behandelt worden waren.
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