Re: Die besten Blue Note Alben

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redbeansandrice

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katharsisAch, das kann durchaus gehen. Die betreffende Person muss nur in einer entsprechenden Position sitzen und gut die Balance zwischen profitablen und beliebten Releases und eben den eher unbekannteren Sachen halten können. Dadurch hat man eine ganz gute Situation, wenn es um die Verteidigung von Etaten geht.
Ashley Kahn hat das bzgl. Creed Taylor in einem seiner Bücher (die Impulse-Labelography) ganz gut herausgearbeitet.

im Prinzip ja – aber EMI in den letzten Jahren stell ich mir als besondere Situation vor… klar hat deren Jazzabteilung der Welt Norah Jones geschenkt – und wenn das nicht passiert wäre, hätte es die letzten Runden RVG- und Connoisseur-Editions wohl nicht mehr gegeben… vielleicht ist es Einbildung, aber vieles hat ja auch nur noch so gerade eben geklappt, die Gesamtwerke von Baby-Face Willette oder Hill auf CD herausbringen etwa… hast schon recht, es wird nicht gewesen sein wie zu Creed Taylors Zeiten, aber einen gewissen Spielraum werden sie noch gehabt haben (die ersten Streichungswellen waren „schmerzhaft“, aber wie gesagt, kein Hill dabei war schon kurios..)

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