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Auf jeden Fall ein Tip: BLOWING IN FROM CHICAGO (BN), mit einem extrem starken John Gilmore. Außerdem noch Horace Silver dabei.
Dann noch die CLIFF CRAFT mit Art Farmer und Sonny Clark. Manchmal ein Hauch von Cool mit dabei, das hat mich überrascht. Jordan ist für mich eher R&B-angehaucht.
STARTING TIME auf Jazzland fand ich wegen der Kenny Dorham/Clifford Jordan-Zusammenarbeit gut.
Und, nach BN & Riverside/Jazzland, noch THESE ARE MY ROOTS auf Atlantic. Völlig überraschende Platte für mich, weil ich Jordan immer für einen beinharten Hardbop-Mann gehalten habe. Mit Ausnahme von „The highest mountain“ sind darauf nur Titel des Bluesgitarristen und Sägers Ledbelly. Ich meine, auf zwei Titeln ist auch eine Sängerin zu hören, die mich im ersten Moment ein wenig an die junge Joan Baez erinnerte. Was nichts zu sagen hat, weil ich Joan Baez vor über 25 Jahren zum letzten Mal gehört habe. Ist also blueslastig, aber nicht altbacken. Ich meine, die gibt es auch als CD. Sicher Rhino oder Koch. Empfehlung!
Dann habe ich nur noch die SOUL FOUNTAIN auf Vortex (viel groove, z.T. mit Orgel), die ich auch ganz hübsch finde, aber nicht als so erstrebenswert-wichtig. Die drei Blue Note & vier oder fünf (?) Riverside/Jazzland-Sachen sind meist besser.
Aus seiner späteren Zeit habe ich nichts, obwohl ich die Steeplechase-Sachen leicht hätte bekommen können. Aber ich fand das noch nicht so wichtig, wollte erst mal die alten Sachen vervollständigen.
Aber: Was ist ein „richtiges“ Exemplar?
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