Re: Die besten Blue Note Alben

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katharsis

Registriert seit: 05.11.2005

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gypsy tail windTaylor ist der, der am Ende immer fast doppelt so schnell ist wie am Anfang :-)

Haha! :-)

gypsy tail windIch würd’s mir bei Schlagzeugern mit einiges Ausnahmen (Jones, Williams, Roach, Haynes, Philly Joe, Blakey… vielleicht?) auch nicht zutrauen, aber von Cuscuna oder anderen würd ich da zumindest eine entschiedene Vermutung erwarten, auch bei Heath, Hayes oder Bailey (die ich alle nicht identifizieren könnte, vermute ich)

Das würde ich auch erwarten (wollen), aber offenbar scheinen sie ja auch ratlos. Naja, man müsste die Session halt mal hören können.
Das bringt mich wieder zu der DB-Ausgabe in der jene befragten Musiker von Time, Licks und sonstigen Sachen reden, so dass man als technisch unwissender einfach neidisch wird. Blakey hatte Time, ja! Aber haben das die anderen nicht? Kann man ihn dadurch heraushören?
Mich fasziniert immer noch das ellenlange Drumsolo auf „Bu’s delight“, bei dem Blakey den Takt mit der Closed Hi-Hat vorgibt und minutenlang trotz aller anderen Sperenzchen hält.

gypsy tail windLustig, ich finde irgendwie gerade, dass Hayes „snap“ das McLean Album irgendwie spannender, spritziger macht. Zudem ja: die Kompositionen gefallen mir auch im Schnitt etwas besser als die auf „One Step Beyond“.

Da geht es mir genau andersherum. Ich finde das alles so frisch, McLean klingt wie ausgebrochen und Williams macht allen Feuer unter dem Hintern. „Destination out“ ist da ein etwas kleinerer Bruder. Auch die Kompositionen mag ich auf ersterem lieber.

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"There is a wealth of musical richness in the air if we will only pay attention." Grachan Moncur III