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Grad „Demon’s Dance“ gehört – sehr schön! Gefällt mir von der Stimmung her einiges besser als die „Hipnosis“-Session mit Moncur (die ich vorhin auch nochmal gehört habe). War allerdings nicht besonders aufmerksam… aber DeJohnette macht bestimmt einen grösseren Unterschied im gesamten Sound, ebenso Shaw – die beiden sind „serious“, nicht auf „soul“ oder „spiritual“-Kacke aus, sondern die wollen zeigen, was sie für jazz chops haben und das merkt man! Auch McLean klingt gut! Das ist wohl von den späten Blue Notes von McLean mit Abstand das beste (späte sind ja nur drei, oder? Das mit Coleman, Hipnosis und Demon’s Dance…. oder fehlt mir da noch was? Vielleicht könnte man „High Frequency“ da noch mitrechnen, das wäre dann das zweitbeste… die Steeplechase CD vom veröffentlichten West Bank Konzert hab ich noch nicht gehört, aber ein Freund hat sie, vielleicht leih ich sie mir mal aus irgendwann…)
Edit: „High Frequency“ war ja nach „Jacknife“ das zweite damals unveröffentlichte Album von McLean mit DeJohnette – dies waren seine frühesten Aufnahmen („Jacknife“ glaub ich die allerersten), da lässt sich schon ein Bogen bis 1965/66 zurück schlagen. In diesem Sinne würde ich „Demon’s Dance“ als Fortsetzung der 64-66er Alben ansehen, mit „Hipnosis“ als einem Retro-Ausreisser zwischendurch und „New and Old Gospel“ als einer kleinen Souljazz-Oddity oder so… beide hübsch aber „inessential“, während auf den anderen Alben die Post abgeht!
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