Re: Die besten Blue Note Alben

#2246855  | PERMALINK

gypsy-tail-wind
Moderator
Biomasse

Registriert seit: 25.01.2010

Beiträge: 68,341

nail75Ich halte Destination Out nicht nur für das beste Album von McLean mit Moncur, sondern auch für McLeans bestes Album (kenne aber von den 64-66 Alben wenig). Ein Meisterwerk. Der Rest ist kaum schwächer. Dass man McLean wachrütteln musste, sehe ich auch so.

Interessant! Denn vor ich das Moncur Select hervornahm ging ich auch davon aus, dass „Destination Out“ mein liebstes ist. Obwohl ich „Some Other Stuff“ (ebenso wie „One Step Beyond“) auch schon sehr lange kannte… aber das hat mich echt umgehauen beim wiederhören! Ich find’s das frischeste, lyrischste – und dazu tragen wohl v.a. Hancock und Shorter das ihre bei.
Zu meiner Bemerkung oben über Cecil McBee… Larry Ridley wäre dann Nr. 2, aber nur ganz knapp! Khan ist ok, ein solider Bassist mit gutem Time, aber so wirklich gefallen (im Sinne davon, dass ich mich nach dem Hören noch an den Bassisten erinnern würde) tut er mir nicht. Cranshaw dann ist sowas wie der Hausbassist – er macht nie was falsch, aber aufhorchen macht er mich auch nie. Wäre ein spannenderer Bassist auf „Evolution“, wer weiss, vielleicht wär das dann mein Top-Album von den vieren?

--

"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba