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hmmm… die Entscheidung gegen Unity überrascht ein kleines bißchen, das fehlen von Big John Patton schmerzt natürlich… bei Dexter Gordon scheint jeder einen anderen Favoriten zu haben – ich werd sie wohl alle durchhören müssen, um rauszufinden, welches für mich ist… die Session mit Tina Brooks von Jackie’s Bag gehört zu meinen allerliebsten Hard Bop Sessions (Hard Bop Top 5? fühlt sich jedenfalls so an, müsst mal zählen…); bei Dorham die optimale Wahl… bei Griffin fallen mir die BN Alben etwas ab gegen den Rest, Heavy Soul ist auch mein liebstes von Quebec; schließlich zu Demon’s Dance: ‚Bout Soul hab ich nicht gehört (soll ja nicht soo toll sein), aber das Album mit Ornette schlägt Demon’s Dance um Längen (also, Demon’s Dance ist besser); neben Unity ist das hier das andere frühe Sideman Album bei dem Woody Shaw richtig einbezogen wurde, eigene Stücke mitbringen durfte, den Level hat er danach kaum noch erreicht… und das Material ist top: die Rhythmusgruppe um Lamont Johnson sitzt auch perfekt; irgendwo auf organissimo erzählt Chuck Nessa eine dieser Geschichten (also, eine dieser Geschichten, die jeder gern erlebt hätte) wie er (so ungefähr) bei Roscoe Mitchell rumhing und dann kam Joseph Jarman vorbei, der grad das neuerschienene Demon’s Dance gekauft hatte, und sie waren kollektiv enttäuscht, dass hier nicht der nächste Step Beyond angegangen wurde… kann ich verstehen, kann ich irgendwie aber auch überhaupt nicht verstehen… ich nehme an, in meiner Liste steht auch It’s Time drin, zu Unrecht, falls nicht…
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