Re: Die besten Blue Note Alben

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redbeansandrice

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gypsy tail windUnd noch was… da wird nicht erwähnt, dass Benny Harris und noch viel mehr Oliver Beener noch viel randständigere Figuren waren/sind (Harris war damals wohl bekannter, aber hat er denn was aufgenommen, kennt den noch irgendwer, abgesehen davon, dass er „Ornithology“ mit Parker komponiert hat?
wiki sagt, auch „Crazeology“ und „Reets and I“ und „Wahoo“ seien von ihm, das wusste ich gar nicht!

ich glaub, letztlich hat Beener dafür mehr aufgenommen… wir hatten das Thema „Der New Yorker Jazz Untergrund der Sechziger Jahre“ ja neulich schonmal, hier ist nochmal dieser Artikel über die „Schülerband“ von 1956, „a group of young budding jazz artists, George Braith, Bobby Capers, Vinnie McEwan, Oliver Beener, Pete LaRoca, Ray Draper and others.“;

BN hat mehr von denen dokumentiert, als irgendein anderes label… Clarence Sharpe ist auch nur bei BN zu hören in den Jahren? die scheinen sich noch mehr um die lokale Szene gekümmert zu haben, als die anderen Labels (mag auch an den Empfehlungen von Musikern liegen)

Harris war wohl ein Mensch mit vielen Problemen und auch mehr Komponist als Trompeter – das geht natürlich auf die Aufnahmeaktivität (irgendwo steht, er war auch der Lehrer von Barbara Donald, übrigens)

Beener war bei schon 1957 bei Gerry Mulligan (ohne Aufnahmen), lange bei Ray Charles (wie ja kurzzeitig auch Brooks – und natürlich dutzende andere Hard Bopper nach der großen Zeit dieser Musik, das war nochmal ein vergleichsweise stabiler Gig wo man ihre Fähigkeiten zu schätzen wusste, scheint es); ab Ende der siebziger Jahre hat er dann mehr small group sessions gespielt, hab aber nichts davon gehört… hier zb , auf ein paar frühen Ricky Ford Alben…, drei Alben von Mario Escalera (Name nie gehört, aber mit interessanten Leuten wie zB Reggie Workman)

Rosenthal’s Hard Bop Buch hat eine nette Passage über Brooks und diese Szene

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