Re: Die besten Blue Note Alben

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thelonica

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Den Text werde ich mir noch mal in Ruhe zu Gemüte führen. Viele Thesen stecken da sicherlich drin, vielleicht aber auch ein Körnchen Wahrheit (?). Nun ja, Chambers ist mehr auf der Seite von Brooks, hier der Musiker mit Schwierigkeiten, der sich überhaupt nicht gegen bestimmte Entscheidungen wehren konnte. Ich finde, daß sein Standpunkt soweit erstmal völlig legitim ist. Das Kapitel Tina Brooks wirft auf alle Fälle einen Schatten auf die Company und sollte vor allem nachdenklich machen. Green ist nochmal eine weitere Geschichte, auch eine ganze andere. Bei Green („Blue Note’s star attractions“) wurde die Karriere nicht abrupt beendet, Brooks Potential dagegen wurde einfach zu spät anerkannt und schon am Anfang falsch eingeschätzt/gehandelt. Das ist ein gewaltiger Unterschied.

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