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irgendwie stösst mir der Artikel sauer auf, aber da er sich mit diesem Anhäufen von Alben befasst, das wir neulich diskutierten (und weil Jack Chambers doch eigentlich ein guter ist…) dacht ich, ich poste den Link mal…
diese Bemerkung über Grant Green etwa scheint mir pure Polemik zu sein – wieviel Alben hätten sie veröffentlichen sollen, „nett“ genug, dass sie sie aufgenommen haben…
Tina Brooks was not alone in feeling the disdain of the Blue Note managers. Grant Green was one of Blue Note’s star attractions starting in 1961, but as his heroin dependency became increasingly acute, more and more of his record sessions went unreleased. The reasons had nothing to do with the quality of the music, at least not always, as witness the excellent Blues for Lou (Blue Note Connoisseur 21438 [1999]) and Matador (Blue Note 84442 [1990]), also issued for the first time by Cuscuna decades after their recording. For Green as for Brooks, the suppression of income and reputation brought on spiraling misfortunes and reduced him ultimately to beggary.
witzig, dass er grad Blues for Lou erwähnt – das find ja nicht mal ich super…
in eine ähnliche Kerbe (aber über Prestige) haut dieses Jackie McLean Zitat „If you can imagine being under the Nazi regime and not knowing it, then you’ve got an idea what it’s like being with that company.“ (Kontext steht ein bißchen im Artikel) [einer von diesen Sprüchen mit denen man hierzulande schnell weg vom Fenster wäre – zu Recht]
Keepnews schildert irgendwo [glaub in den liner notes zu dem Bill Evans Album mit Hall/Sims] das Dilemma, als Bill Evans nach Jahren der sparsamen Studiotätigkeit plötzlich aus finanziellen Gründen ein Album nach dem anderen aufnehmen wollte…
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