Re: Die besten Blue Note Alben

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katharsis

Registriert seit: 05.11.2005

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Ja, das mag schon sein. Aber dann ausgrechnet Andrew Hill?
Es könnte natürlich auch sein, dass man versuchte ihn als Speerspitze für moderne Zeiten aufzubauen und dementsprechend viel produziert hatte. Das würde aber wiederum nicht erklären, warum so wenig dann veröffentlicht wurde.
Natürlich hat man in gewissem finanziell tragbaren Rahmen auf Halde produziert, aber von anderen Künstlern gibt es doch nicht diese Menge an zurückgehaltenem Material in einem vergleichsweise kurzen Zeitrahmen?

@redbeans: Ich meinte ja auch, dass die früheren Aufnahmen recht typische BN-Sidemen featurten während es später immer weniger wurden. Hängt natürlich auch damit zusammen, dass das klassische Label auch immer mehr „zusammenklappte“. Daher auch die Anmerkung dass das Beispiel wohl hinkt.
Eine direkte working-band hat er aus meiner Sicht nicht wirklich gehabt. Richard Davis nahm halt viel mit ihm auf, oder anfangs auch Roy Haynes.

Kennt jemand das frühe Album mit Johnny Hartman? Stelle ich mir spannend aber strange vor!

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"There is a wealth of musical richness in the air if we will only pay attention." Grachan Moncur III